BASKETBALL AID International Opportunity Tour 2014

Chancen für US-Basketballtalente / Head Coach Hans Beth bei Pilotprojekt mit an Bord

Die Planungen für die BASKETBALL AID International Opportunity Tour 2014 in Deutschland und weiteren europäischen Ländern sind bereits angelaufen. Dabei sollen sich junge US-Spieler für ein Engagement empfehlen können. Weiterhin verfolgt die Tour das Ziel, BASKETBALL AID durch ihre Sportauftritte gegen europäische Spitzenteams zu unterstützen. Die Tournee, welche durch Deutsche und Amerikaner gleichermaßen organisiert wird, trägt zudem zur Festigung der deutsch-amerikanischen Freundschaft bei.

Hans Beth wird im Juli in die USA fliegen und in Philadelphia und Phoenix bei so genannten „Evaluation Camps“ vor Ort sein, um Spieler zu rekrutieren und auch persönlich kennenzulernen. „Ebenso werden wir ausgesuchte Colleges direkt kontaktieren und besuchen“, berichtet Hans Beth über den Zeitplan des Pilotprojekts. Der 55-Jährige Beth möchte vor allem Spieler sichten, die gerade ihr Studium am College beendet haben. Diese jungen Basketballer wollen Profis werden. Allerdings ist die Chance seinen Unterhalt durch Basketball zu verdienen in den USA vornehmlich auf die NBA – die beste Basketball-Liga der Welt – beschränkt. Dorthin schaffen es nur die Wenigsten. Deshalb bleiben für viele andere US-Basketballer oftmals nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie beenden ihre Karriere in jungen Jahren oder sie wagen den internationalen Schritt.

Bei seinem Aufenthalt im Juli will Hans Beth rund zehn Spieler auswählen und diesen die Tournee in Europa ermöglichen. „Wir werden natürlich darauf achten, dass die ausgewählten Jungs das Potenzial haben, sich in Deutschland in den höheren Ligen zu profilieren. Neben den sportlichen Qualitäten sind uns aber auch bestimmte Werte und Tugenden wichtig, wie zum Beispiel Teamfähigkeit, Sozialkompetenzen oder Führungsqualitäten“, sagt Beth. Das US-Team soll sich ab Ende August/Anfang September in zahlreichen Testspielen mit Clubs aus Deutschland sowie anderen europäischen Vereinen messen. So können sich die amerikanischen Basketballer für einen Vertrag empfehlen, während den Vereinen eine perfekte Möglichkeit geboten wird: Sie können die Spieler bei diversen Testspielen begutachten und über mehrere Tage persönlich kennen lernen.

Hans Beth verfügt über langjährige Trainererfahrung im Basketball, die er als Head Coach bei diversen Stationen gesammelt hat. Die Hanau White Wings führte er einmal, den ASC Theresianum Mainz sogar zweimal von der Regionalliga in die Zweite Bundesliga. Zweimal gewann er mit seinen Teams den deutschen Meistertitel bei „Jugend trainiert für Olympia“. Ebenso führte er die Auswahl der Universität Mainz ins Finale der Deutschen Hochschulmeisterschaft. Als Auswahltrainer wurde Hans Beth mit dem Rheinland-Pfalz-Team Bundessieger.

Für das Projekt kooperiert Hans Beth mit Jonathan Solomon, dem Geschäftsführer der „Self Motivated Athletic Agency“ aus Philadelphia. Solomon organisierte in den vergangenen zwei Jahren bereits ähnliche Projekte und reiste mit seinen jungen Basketballern unter anderem nach China und Mexiko.

Gesucht werden nun Kooperationspartner und Sponsoren, die das Basketball-Pilotprojekt unterstützen wollen. „Sicherlich wäre es für einige Firmen interessant, ihren Namen werbewirksam zu präsentieren, zum Beispiel auf den Trikots. „Aber wir haben noch weitere Ideen, wertschöpfend für Kooperationspartner tätig zu sein“, sagt Solomon.

Einige höherklassige Vereine aus Deutschland und Luxemburg haben bereits ihr Interesse bekundet, gegen das US-Team spielen zu wollen. „Dennoch suchen wir noch weitere deutsche Basketballclubs, vorrangig aus den höheren Ligen, die während der Saisonvorbereitung 2014 gegen das US-Team antreten wollen“, sagt Hans Beth. Neben den Testspielen stehen die US-Basketballer auch für Jugendtrainings und -camps zur Verfügung.

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