„Planet Basketball“: Spende aus Bucherlösen geht an den Elternförderverein Köln

In der deutschen Basketballlandschaft genießt er eine hohe Popularität und weiß seit etlichen Jahren mit absoluter Fachkompetenz zu überzeugen:  André „Dré“ Voigt. Der Gründer und  Chefredakteur der FIVE ist zusammen mit Jan Hieronimi vor einiger Zeit unter die Buchautoren gegangen und hat mit „Planet Basketball“ eine Art Bibel für alle BBall-Verrückten verfasst. Auf 512 Seiten werden alle Geschichten erzählt, die echte Fans kennen sollten. Am Erfolg dieses Buches ließ er nun auch BASKETBALL AID teilhaben: So ging vor kurzem eine FIVE-Spende aus den Autorenhonoraren und Verkaufserlösen in Höhe von 750,- Euro bei uns ein, welche an den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. in Köln geht. Wir sagen DANKE und haben bei der Gelegenheit „Dré“ (mal wieder) zum Kurzinterview getroffen …

Servus Dré, war die Entstehung des Buches nur eine logische Folge Deiner Arbeit?

Dré: Es war eigentlich schon immer ein Traum von mir und Jan eines Tages ein Buch zu schreiben. Wir hatten erst überlegt, es – wie ja auch meist üblich – über einen Verlag zu machen. Mussten dann aber feststellen, dass die Finanzierung eines solchen Vorhabens doch nicht so ganz einfach ist. Da wir aber im Laufe der Zeit so viel Lesestoff gesammelt hatten, und es in Deutschland kein Buch darüber gab, entschieden wir uns, dieses Projekt in die eigenen Hände zu nehmen.

Und das mit Erfolg! Es ist jetzt die aktuell 4. Auflage, die man erwerben kann, oder?

Richtig. Vor Weihnachten erschien dei 4. Auflage. Wie gesagt, wir hatten (und haben) so viel Inhalt, dass es im kommenden Mai, Juni auch aller Voraussicht ein zweites Buch geben wird, in dem wir uns dann u.a. intensiv mit den schon etwas älteren Legenden wie Hakeem Olajuwon, ‚Pistol‘ Pete Maravich oder Bill Russel beschäftigen werden.

Da sind wir gerade fleißig am Texte schreiben. Und eigentlich haben wir auch eine Buch-Triologie geplant, so dass da noch einige interessante Storys auf die Fans warten.

Wie bist Du auf BBALLAID aufmerksam geworden?

Andreas Steffen hatte damals bei der FIVE angefragt zwecks einer Zusammenarbeit. Da ich von dem Projekt von Anfang an begeistert war und auch selber Krebserfahrungen im eigenen Freundeskreis machen musste, war die Zusage quasi ein „No-Brainer“ für mich.

Abschließend die Frage nach der deutschen Basketballszene. Wie geht es dem Basketball Planeten Deutschland heute?

Auf jeden Fall besser als noch vor ein paar Jahren. Ich denke, die 6+6 Quotenregelung war ein sehr wichtiger und richtiger Schritt. Wir haben ungemein viele gute Basketball-Talente in Deutschland, deren beste Förderung unser aller Ziel seien sollte. Denn ein Dirk Nowitzki hat in den letzten gut zehn Jahren so viel Positives für den Deutschen Basketball bewirkt, dass es da auf jeden Fall Nachfolger geben muss, die irgendwann in Dirks Fußstapfen treten. Auch wenn das natürlich schwer wird.

Dré, Wir danken für das Interview!

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